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Borisoglebsk

Aug 20, 2023

Serhiy Cherevaty, der Sprecher der Ostgruppe der Streitkräfte der Ukraine, beleuchtet die gefährlichen russischen Waffen, die auf ihrer Zielliste Priorität haben. Eine schnelle Zerstörung dieser Waffen ist von entscheidender Bedeutung, da sie einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz der ukrainischen Einheiten haben.

Laut Cherevaty sind die Verteidiger der Ukraine ständig auf der Jagd nach russischen Systemen zur elektronischen Kriegsführung. Waffen wie die Stationen „Borisoglebsk-2“, „Zhitel“ und „Pole“ mögen nicht besonders bedrohlich erscheinen, da ihnen Waffen oder Raketensysteme fehlen, sie stellen jedoch eine erhebliche Herausforderung für die Verteidigung der Ukraine dar.

Obwohl es sich bei diesen Systemen der elektronischen Kriegsführung nicht um die neuesten Modelle handelt, entwickeln sie sich hinsichtlich ihres taktischen Einsatzes rasch weiter. Auf dem heutigen Schlachtfeld sind sie von enormer Bedeutung und verursachen häufig Einsatzverzögerungen für die ukrainischen Streitkräfte.

Cherevaty betonte die Dringlichkeit für die Ukraine, die Säulen der elektronischen Kriegsführung zu stärken. Erfreulicherweise verfügt die Ukraine über ein kompetentes Ausbildungsinstitut für diese Fachrichtung. Die Bedeutung elektronischer Kriegsführungssysteme ist eindeutig anerkannt.

Elektronische Kriegsführungssysteme oder elektromagnetische Kriegsführungssysteme überwachen verschiedene Radiofrequenzen, die von in die Elektronik integrierten Waffensystemen ausgesendet werden. Diese Waffen sind der Inbegriff moderner Kriegsführung. Darüber hinaus können diese Systeme Störvorgänge durchführen, die Flugzeuge, Raketen oder Kommunikationsgeräte außer Gefecht setzen können.

Beispielsweise können diese Systeme die Verbindung zwischen einer Drohne und ihrem Controller trennen. Dafür sind keine großen Waffen erforderlich – kompakte elektronische Drohnenabwehrwaffen erledigen den Job. Größere elektronische Kriegsführungssysteme überwachen die feindliche Kommunikation über große Entfernungen und können sie stören. Sie können Navigationssysteme, Radargeräte und andere Geräte stören.

Cherevaty betonte, wie dieser Krieg zu ständigem Lernen und Weiterentwicklung zwingt. Angesichts des technologischen Fortschritts ist die Kriegsführung in der Ukraine aufgrund der Vielfalt der eingesetzten Waffen, einschließlich kleiner Drohnen, die häufig von Waffen der elektronischen Kriegsführung angegriffen werden, einzigartig.

„Der Feind verfügt über eine mächtige elektronische Kriegsführung. Wir werden unsere Anstrengungen in diesem Bereich verdoppeln. Leider tut der Feind dasselbe. Erst gestern haben wir eine weitere ihrer Stationen für elektronische Kriegsführung zerstört. Solche Stationen stehen ganz oben auf unserer Zielliste. Wir suchen und zerstören ständig feindliche Stationen wie Borisoglebsk, Zhitel und Pole“, sagte Cherevaty.

Er wies auch darauf hin, dass elektronische Kriegsführungssysteme eine wirksame Waffe gegen die russischen Lancet-Drohnen seien, die regelmäßig auf ukrainische Militärausrüstung abzielen.

Die russischen EW-Stationen Borisoglebsk-2, Zhitel und Pole sind elektronische Kriegsführungssysteme (EW), die vom russischen Militär verwendet werden, um feindliche Kommunikations- und Radarsysteme zu stören oder zu deaktivieren.

Borisoglebsk-2 ist ein mobiles EW-System, das Radarsignale erkennen und stören sowie Kommunikationssysteme stören kann. Zhitel ist ein bodengestütztes EW-System, das die Funk- und Satellitenkommunikation stören und GPS-Signale stören kann. Pole ist ein tragbares EW-System, das von Soldaten getragen und zur Unterbrechung feindlicher Kommunikations- und Radarsysteme eingesetzt werden kann.

Der Vergleich der EW-Stationen Borisoglebsk-2, Zhitel und Pole ist keine einfache Aufgabe, da jede von ihnen ihre eigenen Stärken und Schwächen hat. Aufgrund bestimmter Kriterien kann man jedoch argumentieren, dass die Station Borisoglebsk-2 die beste unter den dreien ist. Beispielsweise hat die Station Borisoglebsk-2 eine größere Reichweite als die beiden anderen, was bedeutet, dass sie feindliche Radargeräte aus größerer Entfernung erkennen und stören kann.

Darüber hinaus verfügt die Borisoglebsk-2-Station über eine höhere Leistung, wodurch sie feindliche Radargeräte effektiver stören kann. Diese Faktoren machen die Station Borisoglebsk-2 zu einer leistungsfähigeren und zuverlässigeren Option als die beiden anderen Stationen.

Ein weiterer Faktor, der die Station Borisoglebsk-2 auszeichnet, ist ihre Vielseitigkeit. Die Station kann in verschiedenen Modi verwendet werden, z. B. Spot-Jamming, Barrage-Jamming und Deception-Jamming. Dies bedeutet, dass sich die Station Borisoglebsk-2 an unterschiedliche Situationen anpassen und verschiedenen Arten von Bedrohungen wirksam begegnen kann.

Im Gegensatz dazu verfügen die EW-Stationen Zhitel und Pole über eingeschränktere Fähigkeiten und sind für bestimmte Zwecke konzipiert. Daher kann die Station Borisoglebsk-2 als die beste Option für eine Vielzahl von Szenarien angesehen werden.

Kriegsführungssysteme (EW) können auf dem Schlachtfeld mit verschiedenen Methoden entdeckt werden. Eine der gebräuchlichsten Methoden ist der Einsatz elektronischer Unterstützungsgeräte (ESM). ESM-Geräte dienen dazu, die Quelle elektromagnetischer Emissionen, wie sie beispielsweise von EW-Systemen erzeugt werden, zu erkennen und zu lokalisieren. Dies kann militärischen Befehlshabern wertvolle Informationen über den Standort und die Fähigkeiten feindlicher EW-Systeme liefern.

Eine weitere Methode zur Erkennung von EW-Systemen ist die Verwendung von Radar. Radar kann verwendet werden, um das Vorhandensein elektronischer Signale zu erkennen, die dann analysiert werden können, um festzustellen, ob sie von einem EW-System stammen. Diese Methode ist besonders nützlich zur Erkennung von Störsignalen, die häufig von EW-Systemen verwendet werden, um feindliche Kommunikations- und Radarsysteme zu stören oder zu deaktivieren.

Neben ESM-Geräten und Radar kann auch die visuelle Beobachtung zur Erkennung von EW-Systemen auf dem Gefechtsfeld eingesetzt werden. Diese Methode ist besonders nützlich für die Erkennung physischer EW-Systeme wie Störsender oder Täuschkörper, die mit bloßem Auge sichtbar sein können. Allerdings kann die visuelle Beobachtung in Kampfsituationen schwierig sein und ist möglicherweise nicht immer zuverlässig.

Abschließend ist es wichtig zu beachten, dass die Erkennung von EW-Systemen auf dem Schlachtfeld nicht immer ein einfacher Prozess ist. EW-Systeme sind so konzipiert, dass sie schwer zu erkennen sind und können verschiedene Techniken einsetzen, um einer Entdeckung zu entgehen. Daher müssen die Streitkräfte ständig wachsam sein und eine Reihe von Erkennungsmethoden einsetzen, um sicherzustellen, dass sie sich der Präsenz und Fähigkeiten feindlicher EW-Systeme bewusst sind.

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